Sprecher an der ZHAW Winterthur
Foto: H. Schüle
Beispiel für eine Keynote:
“Business Intelligence und künstliche
Intelligenz - auf welchem
Intelligenzniveau befinden sich unsere
Systeme?”
Als Keynote leitete ich den Data Mining Cup mit
der Fragestellung “Ist ‘Business Intelligence’ so
‘intelligent’ wie man uns suggeriert?” ein.
Doppelte Adressen, falsch interpretierte Zahlen,
fehlerhafte Bilanzen und unterschiedliche
Interpretation von Kennzahlen scheinen dieser
Annahme zu widersprechen.
Globale und gesättigte Märkte, zunehmend
komplexe Produkte bei gleichzeitig kürzeren
Produktionszyklen, zunehmender Heterogenität
von IT-Systemen und Explosion von
Datenvolumina sind einige aktuelle
Herausforderungen an Mensch und BI-Systeme.
Hieraus resultieren hohe Anforderungen an
Menschen und Technologien in der
Informationsgesellschaft: Flexibilität, Integration
und Lernen sind bspw. Prinzipien, die bei der
Bewältigung helfen sollen. Ausgehend von
verschiedenen BI-Struktur- und
–Reifegradmodellen habe ich erarbeitet, wie
Business Intelligence sich den oben genannten
Herausforderungen stellen kann. Hierzu
gehören bspw. Self-Service-BI, Wissenszuwachs
und –Management, Masterdaten-Management,
künstliche Intelligenz oder statistische
Verfahren. Ich habe darüber hinaus erörtert,
was der „Faktor Mensch“ in der Praxis benötigt,
um mit dem Einsatz von hochflexiblen und
komplexen BI-Systemen erfolgreich zu sein.
So schaffen beispielsweise einfach bedienbare
Tools, die Web 2.0-Technologie ermöglichen,
Kollaboration. Die Keynote hielt ich beim Data
Mining Cup in Leipzig.
Beispiel 2 (Vortrag):
“Aktives Stress-Management:
Gesundheitsförderung bei der
Commerzbank AG”
Bei der Konferenz zum Thema
Gesundheitsprävention der IAS Institut für
Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung berichtete
ich den Teilnehmern von einem Projekt, das ich
in Zusammenarbeit von Commerzbank AG,
Universität Frankfurt, Techniker Krankenkasse,
DAK und der Barmer Ersatzkasse durchgeführt
hatte. Ziel des Projektes war, unter dem Motto
“erfolgreich arbeiten - Stress erfolgreich
managen” die Wirksamkeit eines Stress-
Management-Trainings bei 250 Probanden zu
untersuchen.